25 Jahre ifa-Entsendeprogramm

01.01.1970
Autor: Anna Czenthe | Fotos: ifa, Anikó Kramm, Anna Czenthe
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Zwischen 17-21. Februar wurde in Sathmar (Rumänien) die Regionalwoche der ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) für die Länder Rumänien, Ungarn, Serbien und die Ukraine veranstaltet. Neben den Gesprächen mit den ifa Entsandten und Gastinstitutionen aus diesen Ländern, wurde ein Netzwerktreffen zum 25-jährigen Jubiläum des Entsendeprogramms organisiert, in dem reflektiert wurde, welche Spuren das ifa Entsendeprogramm in den 25 Jahren hinterlassen hat.

Zum Auftakt der Jubiläumsveranstaltung sprach der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Cord Meier-Klodt, ein Grußwort an das ifa. In seinem Interview betonte er: „Wo es ermöglicht wird, dass Minderheiten und Mehrheiten respektvoll zusammenleben, entsteht ein Klima, wie wir es uns in Europa wünschen.” Unter den Gästen waren außerdem der Konsul der BRD in Temeswar, Ralf Krautkrämer, sowie Vertreter der Deutschen Minderheit in Rumänien.

Die sieben Gastinstitutionen aus der osteuropäischen Region stellten all dies auf eigens erstellten Plakaten zur Schau und Diskussion. Als zurzeit einzige Gastinstitution des ifa Entsendeprogramms in Ungarn, präsentierten Programmkoordinatorin Anikó Kramm und ifa-Kulturmanagerin Anna Czenthe die Tätigkeit des Fünfkirchner Lenau Hauses und stellten die Situation der Ungarndeutschen vor, wofür die Gattin des Botschafters Meier-Klodt sehr großes Interesse zeigte.

In der zweiten Hälfte der Woche folgte eine Fortbildung zum Thema „Freiwilligen- und Ehrenamtsmanagement“ für die Kulturmanager/innen der ifa.